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Fünf Outdoor-Familien-Facts für die strengen Tage!

Elternschaft ist schon im alltäglichen Leben oftmals geprägt von Hindernissen und Hürden. Planen wir dazu noch einen Trip oder eine Auszeit in der Natur, können wir wahrscheinlich alle bestätigen, dass es ohne Kinder einfacher war – am Berg, im Schnee und auf den Ski, Snowboards oder während sonstigen Outdooraktivitäten. Einfacher – Oh ja! Möchten wir diese Stunden in der Natur jedoch missen? Ganz bestimmt nicht!

Daher denke ich, ist es eine Frage der Planung und dazu der Akzeptanz, dass es einfach nicht mehr das Gleiche ist. On top üben wir das wichtige “nicht zu streng sein”, mit uns als Eltern und den Erwartungen an das geplante Familienerlebnis. Und denkt hier beim Lesen ja nicht, dass dies bei mir stets in Balance und Harmonie steht. In diesem Text möchte ich einfach etwas Transparenz schaffen! Fakten auf den Tisch legen oder in Zeilen fügen, so dass wir alle in diesen manchmal nicht ganz einfachen Momenten wissen – es geht ALLEN so!

Zum Start möchte ich betonen, dass wir vor allem über unseren Social-Media-Konsum oftmals den Zugang zur Realität verlieren. Was ich damit meine ist ganz simpel – anstrengende Momente, die ganz normal sind, werden kaum bis gar nicht repräsentiert, was wir jedoch jeden Tag konsumieren, sind die schönen Bilder von der perfekten Familie im Schnee (unten links) nicht die Herausforderung (unten rechts – auch wenn dies sicherlich nicht das Maximum an Nervenaufwand ist hier =)!

Was wir meist sehen und was wir wirklich erleben:

Darum schenke ich dir unten meine fünf wichtigsten OUTDOOR-FAMILIEN-FACTS, welche dir hoffentlich ein Schmunzeln auf dein Gesicht zaubern und dich in den nicht so leichten Momenten zurück in die Realität holen – denn JA, wir alle haben unsere kleinen und manchmal auch grösseren Situationen, die uns aus der Bahn werfen. 

1 – Schenk vor allem den guten Tipps deine Aufmerksamkeit

Nun, ab dem Moment des “Eltern seins” bist du eine Zielscheibe für Tipps von allen Seiten. Ich denke, wir alle haben schon von wildfremden Menschen Informationen erhalten, die wir eigentlich nicht wollten. Die Beiträge von guten Freunden oder der Familie sind es jedoch, die in unseren Köpfen bleiben, wie z. B. “Was, du warst schon Skifahren mit dem Kleinen?” oder “Beeindruckend, wagst du es schon mit einem Neugeborenen ins Bergrestaurant!”. Sätze, die auch in der ersten Wahrnehmung ganz und gar nicht negativ sind, uns aber verfolgen und Gedanken wie z. B. “Ist es vielleicht doch zu früh?” oder “Hätte ich das vielleicht doch noch nicht tun sollen?” mit sich bringen. Mein Fazit daraus ist es, nur Tipps von Menschen anzunehmen, die selbst in diesem Terrain mit ihren Kindern unterwegs sind. Freund:innen, die selbst ihre Erfahrungswerte gemacht haben, die sich mit diesen Thematiken bewusst auseinandersetzen. Und ganz wichtig: Alles andere “zum eine Ohr ine und zum andere wieder use”.

2 – Das World Wide Web ist fernab von jeder Realität

Wie oben erwähnt werden wir von Social Media, aber auch von Geschichten, Werbungen und Filmen, die wir sehen, geprägt. Ganz unbewusst machen wir uns dabei einen Druck, der uns dann im echten Leben hindert: Wobei ein Skitag mit Kindern doch wirklich kein grosses Ding ist oder die erste Skitour mit dem Nachwuchs einfach nur perfekt war. Im Leben gehört es dazu, dass auf jedem Weg zum Ziel ein paar Steine und Hürden liegen, lass dich dabei aber nicht von einem nicht realistischen Perfektionismus blenden.

3 – Ignoriere die NEIN-Sager:innen

Genau, du hast richtig gelesen, ignoriere sie einfach! Denn es gibt sie à gogo da draussen und wenn ich ehrlich bin, denke ich oftmals, dass sie vielleicht einfach nicht so mutig oder so sehr angefressen von diesem Gedanken ans Draussen sein sind wie wir! Daher schenk dem Positiven dein volles Bewusstsein und glaub an deine Familienziele. 

4 – Schlechte Tage gehören dazu und sind okay

Es ist okay, wenn dieser Plan A, B oder C nicht funktioniert hat und du dich nach einem halben Tag und einer bezahlten Tageskarte entscheidest, dass die warme Schoggi und das im Schnee spielen euer Nachmittagsplan ist. Schenk diesen Momenten ganz viel Akzeptanz, denk daran, es geht uns allen gleich und das Wichtigste ist, dass du es versucht hast! 

5 – Bleib dir treu und zelebriere die kleinen Erfolge

Nun, dieser Titel ist ja super einfach geschrieben, jedoch echt nicht einfach im alltäglichen Leben und vor allem beim Weitergeben dieser so schönen Passion. Doch das Schönste sind diese Momente der kleinen und grossen Erfolge. Wenn wir als Eltern laut losjubeln, uns beim Vergiessen einer Freudenträne erwischen und einfach nur dankbar sind, nicht aufgegeben zu haben.

Sich selber treu bleiben heisst auch, für sich selbst einzustehen, Zeit zu schaffen für das, was einem wichtig ist. Lasst uns dabei nicht zu streng sein, mit uns selbst und unseren Kids. Lasst uns die kleinen Erfolge zelebrieren und ganz wichtig, lasst uns in unserem Umfeld ehrlicher sein auf diesem Weg zum Ziel. 

Falls auch du noch einen Outdoor-Familien-Fact für uns hast, mit dem wir die Liste ergänzen dürfen, schreibst du uns am besten gleich hier – wir freuen uns darauf!

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