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Warum immer in die Ferne schweifen?

Für mich hat ja lange Zeit nur gezählt, was in weiter Ferne lag. Und ich bereue auch keinen Kilometer, den ich auf einer oder für eine Reise zurückgelegt habe. Nein, diese Kilometer in der Ferne haben mich geprägt und ich freue mich schon auf die nächste Reise, die mich (und meine Familie) in weite Ferne und fremde Länder führt. ABER…

…schon Goethe hat geschrieben: „Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen. Denn das Glück ist immer da.“ Und so habe auch ich gelernt, dass es sehr schön und entspannend sein kann, wenn die Anreise mal nur kurz ist und man quasi zu Hause neue Ecken entdecken kann Denn es gibt noch vieles, was ich hier in Vorarlberg erkunden möchte. So auch im letzten Sommer, an einem regnerischen Wochenende im Bregenzerwald.

WILLST DU IMMER WEITER SCHWEIFEN? SIEH, DAS GUTE LIEGT SO NAH. LERNE NUR DAS GLÜCK ERGREIFEN. DENN DAS GLÜCK IST IMMER DA.

Tag 1:

Die angenehme Anreise von unter einer Stunde hat uns direkt nach Bersbuch geführt – an einen wunderbaren, idyllischen Platz an der Bregenzer Ach, ideal zum Spielen, Planschen und Lagerfeuer machen. Wir nützten die Regenpause und genossen den Bergfluss. Der Gastgarten Tanna (inkl. Campingmöglichkeit) ist ein echter Geheimtipp und eine absolute Empfehlung. Wir haben dort den Nachmittag verbracht und sind dann weiter nach Au.

Tag 2:

Um dort am nächsten Tag mit den Kindern bei Nebel und Regen auf den Diedamskopf (2090m), den Hausberg von Schoppernau, zu wandern – ein echtes Gipfelerlebnis. Dank Bergbahnunterstützung nur eine SEHR kurze Wanderung, aber eben auch bei nicht so optimalem Wetter gut erreichbar und ein super Erfolgserlebnis. Wenn die Sonne scheint, könnte man zum Beispiel auch von der Mittelstation weg gehen.

Tag 3:

Wieder Regen. Also keine grossen Gipfelstürmer-Pläne, aber nach kurzer Recherche haben wir den Erholungslehrpfad Höhlenpark Klausenstein (oberhalb von Bezau) als unser Tagesprogramm auserkoren. Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch – jedoch hat mich die Landschaft wirklich überrascht: Ein märchenhafter Wald mit haushohen Felsblöcken, die sich im Wald türmen. Der Höhlenpark entstand vor ungefähr 500 Jahren durch einen Felsabbruch. Der naturbelassene Rundweg inkl. Aussichtspavillon „Klausohüttle“ (perfekter überdachter Jausenplatz) dauert ca. 1 ½ bis 2 Stunden.

All in all ein wirklich schönes Wochenende, viel Outdoorzeit, trotz Nebel und Regen. Bregenzerwald, wir kommen wieder!

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