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Regenbiketour mit Patagonia-Ausrüstung im Test

Patagonia ist wohl DIE Marke für outdoorbegeisterte Naturliebhaber wie es die Outfamilies sind. Der Nachhaltigkeitsgedanke in Kombination mit dem stylischen Design und der entsprechenden Produktqualität sprechen für sich. Wir hatten die Möglichkeit die neue Torrenshell 3L Regenjacke mit unseren Kids auf einer regnerischen Biketour auf Herz und Niere zu testen und eines vorweg: Wir sind begeistert!

Passende Ausrüstung für eine Regenbiketour

Neben den passenden Tools für an- oder hinter das Bike, sind wir Eltern bei Bike-Ausflügen auf das richtige Outfit der Kinder angewiesen. Gerade wenn man als outdoorbegeisterte Eltern auch mal bei nicht perfektem Sonnenschein die Natur entdecken will, hilft eine wetterfeste Ausrüstung extrem.

Der Wetterbericht spricht von wechselhaftem Wetter, wenn wir aus dem Fenster schauen, sehen wir praktisch nur Nebel und die verschiedenen Niederschlagsradare zeigen mal mehr, mal weniger Regen an. Wir entscheiden uns trotzdem, unsere Mädels warm anzuziehen und eine kleine Biketour zu unternehmen.

Wir haben die beiden Regenjacken von Patagonia eine Nummer zu “gross” bestellt. Mara ist jährig, hat aber die Grösse T2 und die dreijährige Carla hat T4. Die Jacken sind eher eng geschnitten, daher empfehlen wir allen Eltern, eine Nummer grösser zu nehmen, als es auf der Website von Patagonia steht. So kann man die Jacke zum einen länger tragen und wie heute, bei kalten Bedingungen einen warmen, dicken Fleece darunterziehen.

Beide Girls sitzen auf unseren Bikes vorne drauf uns los geht’s. Mit der Weisshorn-Gondel zur Mittelstation und bevor wir losdüsen wird zuerst noch der Spielplatz ausgekostet.

Die Jacke hält, was sie verspricht

Von der Mittelstation aus geht’s richtig Alpenblick der Arosa Flow Tour entlang. Es windet doch ziemlich stark, aber die Jacken halten die Kids echt warm. Einziges Problem sind die Hände. Wir haben für Mara keine Handschuhe dabei, da ihr die Jacke noch zu gross ist, ziehen wir den Bund über die Hände und sie hält sich durch die Jacke durch an ihrem Griff fest (ein Grund mehr, die Jacke grösser zu nehmen – hahaha). Carla hat zwar Bikehandschuhe, meckert aber trotzdem, dass die kalten Hände hat. Wir entscheiden uns vor der Abfahrt über den untersten Teil des Hörnli Trails für eine Pause und pflücken Heidelbeeren am Wegrand. Nach dieser Stärkung haben beide wieder warm und freuen sich auf die Abfahrt.

Wieso wir solche Touren mit unseren Kindern machen?

Es ist immer wieder erstaunlich wie uns andere Biker:innen oder Wanderer:innen anschauen, wenn wir so mit den Kids unterwegs sind. Darum hier nochmals unsere Tipps und Learnings für solche Ausflüge:

  1. Wenn ihr geübte Biker:innen seid, spricht nichts gegen diese Art Biken mit Kids. Ein Flowtrail herunterfahren ist als geübte:r Biker:in keine Kunst. Der Weg ist genügend breit, dass man jederzeit anhalten und eine Pause machen kann. Auch ich habe bei dem kurzen Abschnitt angehalten und schnellere Fahrer vorbeigehen lassen.
  2. Da man die Kids ganz nahe bei sich hat, merkt man sofort ob, es dem Kind Spass macht oder nicht. Unsere Kids zeigen uns mit Lachen, Winken und so weiter, dass sie sehr gerne so mit uns unterwegs sind.
  3. Bei nassen, kalten Bedingungen müssen die Touren sicher so gewählt werden, dass man Pausen machen kann und die Kinder nicht zu kalt haben, sonst kippt die Stimmung sehr schnell.
  4. Die Routen sollte man so wählen, dass man kurze Trail Abschnitte ohne grosse Schwierigkeiten hat, falls die Kinder nicht mehr wollen.
  5. Die Sitze müssen auf Bikes mit einer entsprechenden Federung montiert werden, so können auch kleine Hindernisse ohne Probleme und ohne Schläge überwunden werden.
  6. Stets mit den Kids sprechen. Ich frage immer “machts Spass, alles gut, oder wo geht’s nun durch”. Als Eltern spüren wir sofort, wenn etwas nicht stimmt und können entsprechend reagieren.
  7. Die Ausrüstung für die Kids muss stimmen. Lieber ein bisschen mehr Geld für eine winddichte Jacke ausgeben, dafür weiss man, dass das Kind nicht friert und so auch automatisch mehr Spass hat. Wir sind sehr dankbar, durften wir die Regenjacke von Patagonia testen und haben sie ab jetzt immer mit dabei!

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