Die 5.5km lange Strecke lädt zum Wandern und für die Kleinen zum Spielen ein. Insgesamt zwölf Konstruktionen sind auf der ganzen Strecke zu finden. Die Holzkugeln, die für die Bahnen benötigt werden, können an verschiedenen Verkaufsstellen erworben werden. Es können auch kleinere Strecken gewandert werden, je nach Lust und Zeit. Mit dem Bus kommt man gut an alle Startpunkte heran und auch wieder nach Hause.
| Schwierigkeit: | Mittel, Trittsicherheit der Kinder ist wichtig |
| Strecke: | Nicht Kinderwagentauglich, Steintreppen und -wege, zum Teil Wiesenwege |
| Ausgangspunkt: | Brione, Ganne, Motta |
| Endpunkt: | Lavertezzo, Ende ist bei der berühmten Römerbrücke |
| Hütte/Restaurant: | Picknickplätze, Grillstellen sowie auch div. Restaurants in den Dörfern vorhanden |
| Ausrüstung: | Gutes Schuhwerk ist wichtig, da der Weg zum Teil steinig ist Kann bei jedem Wetter gemacht werden. Verkaufsstellen Holzkugeln: – Mini Market in Brione – Kiosk Lavertezzo: April – Oktober – Grotto Al Ponte Lavertezzo: Mai – Oktober – Infopoint Sonogno: Mai – Oktober – Infopoint Diga: April – Oktober – Infopoint Tenero – Verkaufsautomat Brione Verzasca (bei Ristorante Ai Piée) |
FOTOS & TEXT VON ISABELLE ZELLER
Erfahrungs-Tipp:
Das erste Mal, als wir diesen Weg entdecken wollten, sind wir mit dem Auto ins Verzasca-Tal nach Ganne gefahren und haben die kürzeste Strecke mit den Kindern gemacht. Bevor es los ging, haben wir noch einen kurzen Stopp bei der berühmten James Bond 007-Staumauer eingelegt. Dort konnten wir auch gleich die Holzkugeln für die Bahn kaufen. Da es uns so gut gefallen hat, wollten wir mit etwas mehr Zeit und Planung einmal die ganze Strecke machen.
Ein paar Tage später ging es mit Proviant und den Holzkugeln los. Leider hat es geregnet, was uns aber dank der vielen Bahnen und Entdeckungen, die man dabei macht, überhaupt nicht gestört hat. Jede Bahn ist anders und nachdem jeweils eine erkundet war, war es für uns alle immer wieder spannend, herauszufinden, wann denn die nächste Kugelbahn kommt. Das erleichtert einem das Vorankommen, wobei man auch zugeben muss, dass die Bahnen die ganze Reise etwas verzögern. Alles in allem ist es sicher sinnvoll, wenn man sich nicht nur Zeit für den Weg, sondern auch für die Bahnen einplant. Es machte uns allen sehr grossen Spass, den ganzen Weg ohne Zeitdruck zu erkunden. Als wir das Ende der Strecke erreicht hatten, kam auch schon sehr bald der Bus, welcher uns wieder in unser «Ferienzuhause» brachte. Bei schönem Wetter kann ich es sehr empfehlen, die Badehose einzupacken. Es gibt Bahnen, welche auch mit Wasser verbunden sind und für die ganz Mutigen gibt es dann auch immer noch den Sprung von der Römerbrücke.
Hier gerne die Kartenansicht:
