Ein Bike-Tipp von unserer OUTFAMILIE Lea & Luki: Ein Abstecher ins Val Bever mit dem Velo ab Bever ca. eine Stunde moderat geradeaus auf einem Schotterweg den RhB-Gleisen entlang bis zum Gasthaus Spinas mit grosser Wiese zum Spielen, auch mit der Bahn oder im Winter mit den Langlaufskis erreichbar. Ganz klar ein Erlebnis für die ganze Familie, wobei die Kinderbretreuung in die Padelan treten darf und dabei gemeinsam die Schönheit der Engadiner Natur genossen wird.
Hier eine Übersicht der wichtigsten Informationen:
| Schwierigkeit | Leicht |
| Strecke | Schotterweg oder beschneiter Weg im Winter |
| Dauer mit Kinder | Mit dem Velo ca 1h ohne Pause |
| Ausgangspunkt | Bahnhof Bever |
| Endpunkt | Bahnof Bever |
| Hütte / Restaurant | Restaurant Spinas |
| Varianten | Wandern, Velo, Launglaufskis |
| Tipp | Restaurant Spinas |
| Ausrüstung: | Ausrüstung: Bei dieser Route ist eigentlich nicht viel verlangt. Aber eine seriöse Planung am Vortag macht natürlich jede Reise zum Erfolg. Checkt die Öffnungszeiten des Gasthauses. Falls es geöffnet ist, muss nicht einmal viel Proviant eingepackt werden. |
Nutz unsere Routen Karte gerne auch direkt bei deiner Planung wie auch Umsetzung auf dem PC/Laptop oder auch im App auf dem Handy.
Erfahrungs-Tipp:
Wir sind vom Bahnhof Bever los geradelt. Die Strecke ist sehr gemütlich und einfach, da es kaum Kurven gibt oder bergauf geht, also auch für Stadtzüricher geeignet. Es ist eine äusserst spannende Route, auch für kleine Kinder, da es viel zu sehen gibt und keine Autos verkehren. So mussten wir jedesmal den roten RhB-Zug bestaunen, jeder Kuh Grüezi sagen und die märchenhafte Landschaft wie aus Herr der Ringe in uns aufsaugen. Unseren 2½-jährigen Sohn haben wir auf dem Velositz gepackt, was total gut ging.
Insgesamt dauert der Weg vom Bahnhof Bever bis zum Gasthaus Spinas mit dem Velo gut eine Stunde, je nachdem wie viel Pausen man machen muss. Zuerst geht es kurz durchs kleine Dorf, vorbei am Schulhaus mit Spielplatz…nur nicht jetzt schon anhalten.. Ok, gekonnt umfahren gibt es am Ende des Dorfes einen Abzweiger. Links über die Brücke oder geradeaus. Hier unbedingt den Weg über die Brücke, also nach links. Der Rechte Weg ist primär ein Versorgungsweg für die Baustelle des neuen Albulatunnel. Das war die schwierigste Passage.
Ab jetzt könnt ihr den Kopf abstellen, die wirklich sehr idyllische Landschaft geniessen oder euch überlegen, was du von der Speisekarte bestellen sollst. Der Weg schlängelt sich das Tal hinauf entlang den Bahngeleisen. Diese Strecke ist zu jeder Jahreszeit und Wetter reizvoll. Am Ende erwartet euch das Berggasthaus Spinas. Ihr habt das Ziel erreicht. Es ist nun an der Zeit, euch zu belohnen und einen schönen Tisch im Garten ergattern. Die Küche ist unglaublich gut, saisonal, liebevoll und gut abgestimmt. Checkt am Vorabend, ob das Restaurant offen hat, und verzichtet bei diesem Ausflug auf Sandwiches. Es lohnt sich.
Da es sich um eine Familien-Ausflugstipps-Seite handelt noch ein paar Worte zum Spielplatz. Der Spielplatz ist total idyllisch unaufgeregt und gerade deshalb einfach toll. Eingebettet auf einer schönen Wiese (teils noch wild) und schönen alten Lärchen hat es einen Sandkasten mit diversen Traktoren und Baggern und vor allem alte grosse Gireizli, Schaukeln etc., die noch aus der Kindheit unserer Eltern sein könnten. Zufrieden in Kopf und Bauch schwingt man sich dann auf den Sattel mit dem Wissen, dass man bis zum Bahnhof in Bever, wenn man es richtig anstellt, nicht mehr in die Pedale treten muss. Viel Spass.
